„Lebus vor 100 Jahren – Ende des Ersten Weltkrieges - der Kriegsgegner KLABUND und seine Wurzeln in Lebus“
Museum Haus Lebuser Land
Am 21. April 2018 eröffnet der Heimatverein Lebus im Museum „Haus Lebuser Land“ in der Schulstraße 7 um 15.00 Uhr, unter dem Titel:
„Lebus vor 100 Jahren – Ende des Ersten Weltkrieges - der Kriegsgegner KLABUND und seine Wurzeln in Lebus“
eine neue Sonderausstellung.
Diese Ausstellung informiert über das Leben in der Kleinstadt Lebus während des 1. Weltkrieges. Im Zentrum steht das Jahr 1918 mit seinen Umbrüchen und Turbulenzen.
Alfred Klabund (Alfred Georg Hermann Henschke), Enkel des Lebuser Apothekers Hermann Henschke wurde im Verlaufe des Ersten Weltkrieges ein konsequenter Gegner des Krieges. In einem offenen Brief an Kaiser Wilhelm II. forderte er seine Beendigung. Viele Entwicklungen sah Klabund offenbar voraus. Im Oktober 1918 schrieb er einen offenen Brief an den amerikanischen Präsidenten Wilson, wo er einen ausgewogenen und gerechten Friedensschluss anmahnte. Leider ist im Versailler Vertrag das Gegenteil geschehen, ein Grund für den Erfolg der Nazis, deren Machtübernahme 1933 die Katastrophe des 20. Jahrhunderts komplett machte.
In dieser Ausstellung wird über das Leben und Wirken von Alfred Klabund berichtet und wir wollen an die Zeit in Lebus vor 100 Jahren erinnern.
Ausstellungszeitraum: 21. April 2018 bis 21. Dezember 2018
Alle Daten
- 21. April 2018 15:00
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