Denkmal für die Lebuser Gefallenen des 1. Weltkrieges
An der Ecke Lindenstraße/Postberg steht direkt vor einer großen Eiche, schon von weitem erkennbar, ein Weltkriegsdenkmal.
Im 1. Weltkrieg 1914–1918 hatte die Kleinstadt Lebus 71 Gefallene zu beklagen.
Nach Kriegsende wollten die Lebuser Einwohner, wie überall in Deutschland, ihren Kriegstoten, auch durch die Errichtung eines Denkmals, gedenken.
Da der Krieg verloren wurde, standen nicht Siegessymbole, sondern das Totengedenken im Vordergrund.
Auch gegenüber den Siegerstaaten musste eine gewisse Zurückhaltung geübt werden.
Deutschland lag wirtschaftlich am Boden, so konnten Denkmäler aus öffentlichen Mitteln nicht finanziert werden.